Die häufigste atopische Erkrankung ist der Heuschnupfen, auch allergische Rhinitis oder Pollinosis genannt. Charakteristisch für einen Heuschnupfen ist das regelmäßige Auftreten der Symptome während der Blühzeit von den Pflanzen, die die Allergie auslösen. Siehe „Allergene“ → „Pollen“
Unsere Nase ist nicht nur ein Riechorgan, sie schützt demnach auch noch unsere Atemwege, indem sie folgende Funktionen übernimmt:
Luftbefeuchtung
Lufterwärmung
Abwehr von Mikroben
Filter
Atemweg
Klangkörper
Das Einatmen von größeren Partikeln wie Pollen wird durch die Filterfunktion der Nase verhindert. Die Allergene haben jedoch die Chance die Atemwege und die Schleimhäute in einer hohen Konzentration zu erreichen und gegebenenfalls eine allergische Reaktion auszulösen.
Folgende Symptome sind typisch für einen Heuschnupfen und werden hauptsächlich durch den Mediator „Histamin“ verursacht:
Niesreiz
Juckreiz der Nase und der Augen
Nasenverstopfung
Gesteigerter Sekretfluss
Störung des Geruchs – und Geschmacksempfindens
Kommt man mit einem Allergen in Kontakt, so kommt es innerhalb von Minuten zu einem Juckreiz der Nase und den Augen. Außerdem folgen Niesreize. Nach weiteren 5 Minuten leidet man an einen gesteigerten wässrigen Sekretfluss. In diesem Zeitpunkt schwillt auch die Nasenschleimhaut an, sodass es etwa nach einer halben Stunde zu einer verstopften Nase kommt. Der gesteigerte Sekretfluss wechselt sich nun mit der verstopften Nase ab. Zudem können noch Geruchs- und Geschmacksstörungen auftreten.
Auch können Folge- und Begleitkrankheiten des Heuschnupfens auftreten.
Samstag, 1. Mai 2010
Heuschnupfen
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Labels: Heuschnupfen, Pollen
Was ist eine Allergie
Der Begriff „Allergie“ kommt aus dem griechischem von folgenden Wörtern:
Allos = anders
Ergos = Reaktion bzw. Tat
Zusammengefasst bedeutet dies nun andere Reaktion ( des Körpers ).
Definiert wird die „Allergie“ wie folgt:
„Die Allergie ist eine veränderte Reaktion auf ein Antigen ( Allergen ), das bei wiederholtem Kontakt mit einem sensibilisierten Organismus eine krankhafte Veränderung auslöst.“
Kurz gesagt: Eine Allergie ist eine Überempfindlichkeit, bei der das Immunsystem auf mindestens eine bestimmte Substanz übersteigert reagiert.
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Samstag, 21. November 2009
Durchblutungsstörungen bleiben oft unbemerkt
Viele Menschen bewegen sich auf schlecht durchbluteten Beinen durchs Leben, ohne davon zu wissen: Das legt eine kürzlich vorgestellte Studie von Wissenschaftern der University of Alberta nahe.
Im Rahmen des Forschungsprojekts waren 362 Freiwillige ab einem Alter von 50 Jahren gebeten worden, sich auf das Vorliegen einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK) testen zu lassen. Wie Ross Tsuyuki und Kollegen beim Canadian Cardiovascular Congress in Alberta berichteten, stellte sich dabei heraus, dass die Erkrankung bei fünf Prozent der Teilnehmenden zu diagnostizieren war – und dass 80 Prozent dieser Betroffenen bis zu diesem Zeitpunkt keine Ahnung von ihrem gesundheitlichen Problem gehabt hatten.
Mehr Tests für Risikogruppen
Bei der PAVK liegen Verengungen der Beinarterien vor, die zu Durchblutungsstörungen führen. Darüber hinaus steht die Gefäßerkrankung mit anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen in engem Zusammenhang. Vor dem Hintergrund ihrer Ergebnisse plädieren Tsuyuki und Kollegen nun dafür, Personen, bei denen ein erhöhtes PAVK-Risiko vorliegt, verstärkt auf die Krankheit zu testen. "Das würde Menschen einbeziehen, die an Herzproblemen leiden, sowie Personen, die bereits einen Schlaganfall erlitten haben", so Tsuyuki gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.
Anfangs keine Symptome
Aber auch bei Menschen in mittlerem oder höherem Alter, die Bluthochdruck, Diabetes mellitus oder erhöhte Cholesterinwerte haben, sollte die Möglichkeit einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit zunehmend in Betracht gezogen werden, meinen die Forscher. Die PAVK bereitet im Anfangsstadium meist keine Beschwerden und bleibt daher auch häufig unbemerkt. Als typische Warnzeichen gelten Beinschmerzen, die bei längeren Gehstrecken auftreten, schlecht heilende Wunden oder ein Gefühl der Kälte oder Taubheit in den Beinen.
Eingestellt von gesundheit um 14:23 0 Kommentare
Labels: Bluthochdruck, forscher, kälte, Symptome, taubheit