Sonntag, 12. Oktober 2008

Zirrhose

Behandlungsmöglichkeiten
Die bereits entstandenen Leber schäden können nicht mehr rückgängig gemacht werden.Durch eine Behandlung kann aber das weitere Fortschreiten der Er krankung gestoppt oder zumindest verlangsamt und die Bescwerden gelindert werden.

Allgemeine Massnahmen
Sofortiger und konsequenenter Alkoholstopp ist das einzige Zirrhose zu verlangsamen oder zu stoppen.Oft ist dies nur durch einen stationnären leberschädigende Medikamente nicht mehr einnehmen ist eine andere Erkrankung schuld muss diese in erster Linie behandelt werden.

Medikamente
Die Leberzirrhose selbst kann medikamentös nicht behandelt werden.
Bei der fortgeschrittenen Leberzirrhose können nur die Komplikationen behandelt werden :
Harntreibende Mittel bei Wassersucht
Blutdrucksenkende Mittel: Dadurch wird der Druck in den Krampfadern der Speiseröhre gesenkt und die Gefahr, dass diese platzen wird gerinder Medikamente,die die Gehirntätiggkeiten und die Verwirrtheitszustände verbessern
Operationen

Verödung von Krampfadern:Bei Blutungen aus der Speiseröhre muss sofort über eine Magenspiegelung verscuht werden, die geplatzte Kramfader zu veröden.Geht das nicht, muss sofort operiert werden(notfall)

Druckentlastung der Leber:Durch das Anlegen eines Blutabstoms werden die pfortader und dadurch die Krampfadern in der Speiseröhre entlastet.Dadurch verschwinden meist die Kramfadern und die Bauchwassersucht

Samstag, 11. Oktober 2008

Leberschrumpfung, Leberzirrhosse

Definition
Die Leber ist grösste Drüse im menschlichen Körper und erledigt vile Aufgaben.Unter anderem unterstützt sie den Stoffwechsel des Körpers und regt den Blutkreislauf an.DieLeberschädigung.Durch immer wiederkehrende Entzündungen in der Leber wird das Lebergewebw ersetzt. Das führt zur Verhärtung des Lebergewebes, wodurch der Blutfluss aus dem Bereich des Magen darm trakts durch die leber erschwert wird.Die führt zum Blutstau vor der leber und typischen Folgeerscheinungen der Leberzirrhose, wie Ausbildung von Krampfader in der speiseröhre oder Bauchwaseersucht

Ursachen
Langjähriger Alkoholmissbrauch(Häufigste ursache,in 50%der Fälle)

Seltenere Ursachen sind
Stoffwechselerkrankungen
Erkrankungen des herz-kreislaufsystems
Autoimmunerkrankungen
Tropenerkrankungen unterernährung
Störungen des Eisen- Kupfer-und Fettstoffwechsels
Einnahme bestimmter medikamente
Leberschädigende Giftstoffe oder Chemikalten

Beswerden(symptome)
Beschwerden im Frühstadium

Leistungsschwäche Müdigkeit
Übelkeit Appetitlosigkeit, Völlegefühl. Gewichtsabnahme
Zuert vergrössert sich die Leber. Im fortgeschrittenen Stadium
Verkleinert sie sich immer mehr mehr durch die vernarbung und wird hart

Beschwerden im fortgeschrittenen Stadium:
Gelbsucht haut und Augenäpfel werden gelb
Juck kreiz und spinnennetzartige rote Äderchen auf der haut
Hormonelle Störungen:BeiMännern können sich Brüste entwickeln,der Hoden wird kleiner. Abnahme des sexuellen Verlangens und potenzstörungen.
Vergrösserung der milz
Wasseransammlung in den Beinen und im Bauch
Blutungsneigung durch Mangel an Gerinnungfaktoren
Die in der Leber gebildet werden,schon bei leichtem Anstossen entstehen blaue Flecken
Pechschwarzer Stuhl bei Blutungen im oberen Magen Darmtrakt das anfänglich hellrote Blut wird während der darmpassage pechschwarz Bluterbrechen bei Blutungen aus der speiseröhrenkrampfader
Störungen der Gehirnfunktion:Konzentrationsschwierigkeiten
Psychosen,Verwirrtheit bis hin zum koma

Untersuchungen (diagnostik)
Krankengeschichte unter Einbezug der Bescwerden. Nachfragen über Alkoholkonsum und derMöglichkeit sich mit Hepatitis angesteckt zu haben
Körperliche Untersuchung:Abtastung der Leberchädigung zu bestimmen
Bluttest um eine allfälllige Virus hepatitis nachzuweisen Ultraschalluntersuchung der leber

Montag, 6. Oktober 2008

Flohbefall

Flöhe gehören zu den ältesten Lebewesen - es gibt sie schon seit Millionen von Jahren auf dem Planeten Erde. Flohbisse sind für den Menschen nicht nur unangenehm - die blutsaugenden Parasiten können auch Krankheitserreger übertragen.Frauen leiden öfter unter Flohbissen als Männer. Auch Kinder sind besonders gefährdet, da sie gern mit Haustieren spielen, in deren Pelz sich die Blutsauger einnisten. Die Häufigkeit von Flohbissen steigt in der letzten Zeit insgesamt an.


Ursachen

Angelockt durch die Wärme der Säugetiere, manchmal auch durch Erschütterung zum Springen gebracht, krallen sich Flöhe an ihren Wirten fest, um deren Blut zu trinken. Es gibt über 2.500 Floharten, der am weitesten verbreitete ist der Katzenfloh. Zwar gibt es einen spezifischen Menschenfloh, aber die flügellosen, sechsbeinigen Parasiten sind nicht wählerisch: Jeder der Blutsauger trinkt auch gern Menschenblut. Die Überlebenskünstler können bis zu einem halben Meter weit in einem Satz springen und sind genügsam: Nachdem sie sich mit Blut auf das 15-Fache ihres Körpergewichts vollgesogen haben, können sie bis zu zwei Monate ohne weitere Mahlzeit überleben. Das tun sie bevorzugt in Teppichen, in Möbeln, in Kleidern, im Freien unter Büschen und auch im Pelz von Haustieren - da, wo es geschützt und warm ist. Dort legen sie auch ihre Eier ab. Unter guten Bedingungen kann ein Floh in einer Saison (von April bis September) bis zu 30.000 Nachkommen haben. Um an das Blut heranzukommen, schneidet der Floh mit Hilfe seines sägezahnartigen Kiefers die Haut seines Wirtes auf. Dabei sondert er eine Art Speichel ab, auf den das Immunsystem des Menschen reagiert.Manche Menschen scheinen eine genetische Veranlagung zu haben, Flöhe geradezu anzuziehen. Warum, ist derzeit noch nicht bekannt.

Mögliche FolgeerkrankungenFlöhe sind erwiesenermaßen die Überträger verschiedener Krankheitserreger: So geben sie zum Beispiel Bakterien weiter, die zu mitunter lebensbedrohlichen Infektionskrankheiten führen können. Auch bestimmte Würmer können von Flöhen übertragen werden.Flohbisse sind manchmal auch die Eintrittspforten für verschiedene Keime, die zu einer Entzündung führen können. VorbeugungEffektiv ist oftmaliges gründliches Staubsaugen. Dadurch werden die Flöhe und auch deren Larven aus Möbel- und Bodenritzen und -fugen gesaugt. Der Staubsack muss anschließend sofort entsorgt werden. Noch besser wirkt Dampfreinigung. Eine Vorbeugung ist auch insofern möglich, als Haustiere sofort entsprechend behandelt werden sollten, wenn sie Flöhe haben. Wirksam ist regelmäßiges Baden und Kämmen der Haustiere (im Freien). Tiere sollten nie ins Bett genommen werden und auch allzu naher Körperkontakt ist besser zu vermeiden.



Beschwerden

Die Reaktion des Immunsystems auf den Flohspeichel zeigt sich auf der Haut: als stark juckende, rötliche Flecken, Pusteln oder Blasen - Stunden bis Tage nachdem der Floh tatsächlich zugebissen hat. Der Biss selbst ist für den Betroffenen meist gar nicht zu spüren. Oft befinden sich drei oder vier Bisse nebeneinander.Werden die Blasen aufgekratzt - was wegen des starken Juckreizes häufig geschieht - tritt klare Flüssigkeit aus. Die Wunden können sich entzünden und eitern und verkrusten schließlich. Dann bleiben Narben oder Pigmentstörungen zurück.


Diagnose

Die Hautveränderungen sind in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle sehr typisch, zuweilen ähneln die Symptome allerdings einem allergischen Kontaktekzem. Da aufgekratzte Flohbisse oft mit anderen Keimen (vor allem mit Bakterien) besiedelt sind, kann eine labormedizinische Untersuchung zum Nachweis des Erregers notwendig werden.


Behandlung

In den meisten Fällen genügt eine symptomatische Therapie gegen den Juckreiz in Form von Antihistaminika zum Einnehmen oder kühlen Umschlägen.Bei einer heftigen Entzündung kann eine kurzzeitige Behandlung mit Kortisonsalben (äußerliche Glukokortikoide) sinnvoll sein.Ist eine Zusatzinfektion mit Bakterien bestätigt, sind gegen den Erreger wirksame Antibiotika angezeigt. Gegen massiven Flohbefall gibt es auch Spezialshampoos bzw. Lotionen zum Einreiben.

HeilungschancenZwar können die Hauterscheinungen in manchen Fällen wochenlang bestehen, in der Mehrzahl der Fälle heilen sie jedoch nach ein paar Tagen ab.

Ergänzende MaßnahmenWichtig ist die Beseitigung der Infektionsquelle - wo immer auch die Flöhe sitzen mögen (Vorbeugung). Ist die Flohplage in der Wohnung nicht unter Kontrolle zu bringen, empfiehlt sich die Hilfe von professionellen Insektenvernichtern.

Pilzerkrankungen

Pilzinfektionen gehören zu den häufigsten Erkrankungen der Haut und der Nägel. Schätzungen zufolge leiden 30 bis 50 Prozent der Erwachsenen an Fußpilz und zehn Prozent an Nagelpilz, die Zahlen sind im Ansteigen begriffen. Zwar ist ein Pilzbefall der Haut und der Nägel an sich nicht gefährlich. Er kann aber zur Eintrittspforte für andere Krankheitserreger werden und zudem kann die Tatsache, dass sich Pilze überhaupt an der Haut ansiedeln, auf andere, möglicherweise schwere innere Erkrankungen hinweisen. Eine Pilzinfektion führt jedenfalls zu unansehnlichen und langwierigen Haut- und Nagelveränderungen, und die Behandlung braucht viel Geduld von Seiten des Patienten.

Samstag, 4. Oktober 2008

Signalstörung mit Folgen

Mehr als fünf Millionen Deutsche leiden unter Blasenschwäche: Sie verlieren ungewollt Urin – tröpfchenweise oder auch in größeren Mengen. Viele trauen sich kaum noch aus dem Haus. Nur jeder zweite springt über seinen Schatten und spricht mit dem Arzt darüber.Harninkontinenz kann verschiedene Ursachen haben. Bei Frauen ist die Beckenbodenmuskulatur, die für den Blasenverschluss sorgt, infolge mehrerer Geburten oder durch die Hormonumstellung in den Wechseljahren manchmal schlaff und kraftlos geworden. Dann geht beim Husten, Niesen, Lachen und bei körperlicher Anstrengung unkontrolliert Urin ab. Bei Männern steckt häufig eine Vergrößerung der Prostata dahinter, die die Harnröhre verengt. Ein abgeschwächter Harnstrahl, starker Harndrang und vermehrtes Wasserlassen, auch nachts, sind typische Anzeichen. Teilweise tritt der Harndrang so plötzlich auf, dass man es nicht mehr bis zur Toilette aushält. Frauen macht eine solche Dranginkontinenz ebenfalls zu schaffen – beispielsweise aufgrund einer Blasenentzündung.All diese Beschwerden können aber auch von einer Folgeerkrankung des Diabetes kommen. Denn neben Herz, Augen und Nieren zieht Diabetes häufig die Blase in Mitleidenschaft. Diese diabetische Zystopathie (vom griechischen „cystis“ für Blase) entwickelt sich bei fast 50 Prozent der Diabetiker. Sie kann, wenn sie nicht frühzeitig behandelt wird, zu schwerer Harninkontinenz führen.

Trockene Nase?

Feuchtigkeitscreme hilft nicht
Sind die Nasenschleimhäute ausgetrocknet, ist es wichtig, sie zu befeuchten und zu pflegen – aber nicht mit normalen Kosmetikprodukten

Dr. Michael Deeg vom Deutschen Berufsverband der Hals-Nasen-Ohren-Ärzte rät, eine trockene Nase nicht mit üblicher Feuchtigkeitscreme zu behandeln. Diese verklebe die Flimmerhärchen, die das Sekret abtransportieren. Leitungswasser sei keine Alternative, weil es die Nase noch mehr austrockne. Ideal: spezielle Nasensalben, Sprays mit Koch- oder Meersalzlösungen sowie Nasenspülungen und -duschen aus der Apotheke.